Gemeinsame Ausbildung in Ulmbach

Am Donnerstag den 24.10.2013 trafen sich die Feuerwehren aus Steinau und Ulmbach zu einer gemeinsamen Ausbildungseinheit. Nach den bereits absolvierten gemeinsamen Ausbildungseinheiten im Bereich der Technischen Unfallrettung im Frühjahr diesen Jahres, stand an diesem Abend die Praxis auf dem Programm. Seit Anfang diesen Jahres arbeiten die Wehren Steinau und Ulmbach auch auf dem Einsazabschnitt der A66 zusammen. Tagsüber unterstützt hier die Feuerwehr Ulmbach die Kameraden aus Steinau.

Stadtbrandinsoektor Dietmar Berthold begrüßte alle Anwesenden und hob die Wichtigkeit der gemeinsamen Ausbildungen und Unterrichte. Alle Stadtteilfeuerwehren müssen näher zusammenrücken und gemeinsam Übungen und Unterrichte veranstalten. „Wir sind alle eine Feuerwehr, die Feuerwehren der Stadt Steinau an der Straße“, so der Stadtbrandinspektor. Nach dem er die Grußworte gehalten hatte, begann der eigentliche Ausbildungsabend.

Es wurden 2 Unfallszenarien im Hof des Feuerwehrhauses Ulmbach aufgebaut und wurden nacheinander durch die Wehren Steinau und Ulmbach abgearbeitet.

Als erstes musste die Feuerwehr Steinau ran. In einem auf der Seite liegendem Pkw war eine Verletzte Person eingeklemmt, welche es galt zügig und schonend auf dem Pkw zu retten. Nach dem der Pkw stabilisiert war konnte mit eigentlichen technischen Rettung begonnen werden. Während der kompletten Rettungsmaßnahmen wurde die Person im Fahrzeug medizinisch Betreut und versorgt.

Nach dem das Fahrzeugdach abgeklappt werden konnte, hierfür wurden die Fahrzeugholme mit der hydraulichen Rettungsschere durchtrennt, konnte die Person nach ca. 15 Minuten aus dem Fahrzeug gerettet werden und einem „imaginären“ Rettungswagen übergeben.

Als nächstes war die Wehr Ulmbach an der Reihe. Auch bei dieser Übung galt es eine eingeklemmte Person aus einem Pkw zu retten. Allerdings stand das Fahrzeug teilweise auf einem Betonpfeiler, was das Fahrzeug instabil machte. Durch die Wehr Ulmbach wurde das Fahrzeug zunächst mit Rüstholz unterbaut und im Anschluss Heydrauliches Rettungsgerät zur Rettung der Person eingesetzt. Auch hier wurde die Person während der ganzen Rettungsmaßnahmen medizinisch betreut.

Im Anschluss an die Übungen saß man noch gemütlich beisammen und besprach den Übungsverlauf. DerUlmbacher Wehrführer Hans Josef Rützel bedankte sich bei allen Beteiligten und wünsche sich für die zukunft noch mehr Zusammenarbeit und Übungen in dieser Weise.

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